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ToggleDas Impostor-Syndrom bei erfolgreichen Frauen
Das Impostor-Syndrom kann für Frauen eine wahre Qual sein. Es ist eine Belastung, die sie niederdrückt und das Selbstwertgefühl schwächt. Obwohl sie hervorragendes leisten, fühlen sie sich nicht gut genug. Ihr eigenes Selbstbild sorgt in vielen Fällen dafür, dass sich erfolgreiche Frauen nicht auf Augenhöhe mit dem männlichen Pendant sehen. Und das, obwohl sie oftmals mehr als die Männer leisten.
Als Mann kann ich nur den Hut ziehen vor den unglaublichen Ergebnissen, die jene Frauen in ihrer Karriere erbracht haben. Durch harte Arbeit, Engagement sowie unerschütterlichen Einsatz haben sie sich in ihrer Branche etabliert und verdienen dafür hohe Anerkennung.
Es ist ein Paradox; obwohl sie so viel erreicht haben, zweifeln diese Frauen an sich. Sie sabotieren sich und leben in ständiger Angst, dass sie als Mogelpackung entlarvt werden könnten.
Was können Frauen tun, um sich aus dem Netz des Impostors zu befreien?
Gemeinschaft und Unterstützung gegen das Impostor-Syndrom
Eine Möglichkeit ist, sich mit anderen erfolgreichen Frauen in der Branche zu umgeben. Wenn Frauen sich gegenseitig ermutigen und unterstützen, können sie ihre Kräfte bündeln. In einer Gemeinschaft Gleichgesinnter können sie ihre Stärke deutlich besser fühlen.
Perfektionismus loslassen und das volle Potenzial entfalten
Um das Impostor-Syndrom zu überwinden, sollten Frauen sich mehr und mehr vom Perfektionismus lösen. Frauen sollten nicht nur wissen, sondern vor allem auch verinnerlichen, dass es okay ist, Fehler zu machen und nicht perfekt sein zu müssen. Indem sie sich selbst akzeptieren und Fehler als Chance sehen, können sie ihr volles Potenzial ausschöpfen. Sie brauchen nichts dafür zu tun, um auf Augenhöhe mit Männern zu sein. Sie brauchen sich lediglich daran zu erinnern, wer sie wirklich sind und ihr pures authentisches weibliches Selbst immer mehr in den Vordergrund stellen. Je weniger sie um Respekt kämpfen, sondern ihre Weiblichkeit als völlige Selbstverständlichkeit annehmen, umso mehr werden sie vom Mann wertgeschätzt.
Je mehr Frauen erkennen, dass Femininität wahrer Größe gleichkommt, umso einfacher fällt es ihnen, auf dumme Sprüche oder Erniedrigungen seitens des Mannes zu reagieren.
Das Impostor-Syndrom als Spiel betrachten
Gegen etwas anzukämpfen, bringt selten eine*n Sieger*in. Wie wäre es, die Situation als Spiel zu sehen? In meinen Coachings bringe ich dabei gern das Beispiel des Tennisspiels. Wenn die eine Seite den Schläger niederlegt und geht, kann die andere Seite ein Ass nach dem anderen spielen. Es wird sie nicht zufriedenstellen, da es keinen Gegner mehr gibt. Das Gleiche passiert bei einem Schlagabtausch. Reagieren Frauen nicht auf den Spruch des Mannes, wird das „Spiel“ langweilig. Beginnen Frauen jedoch, sich zu rechtfertigen, begeben sie sich unbewusst in die Defensive.
Entweder sind sie in der Lage, intelligent zu kontern oder sie antworten lediglich mit „Danke, dass Sie das bemerken.“ Dieser paradoxe Satz wirkt als Musterunterbrechung, nimmt sofort die Energie aus der Situation und macht es dem Mann deutlich schwerer zu reagieren.
Erfolge reflektieren und gebührend feiern
Es ist an der Zeit, dass Frauen lernen, sich selbst zu feiern und ihre Erfolge anzuerkennen. Indem Frauen sich Zeit nehmen, um ihre Leistungen zu reflektieren und zu schätzen, können sie ihr Selbstwertgefühl und ihr Selbstvertrauen stärken. Es ist wichtig zu betonen, dass Erfolg nicht nur durch Glück oder Zufall entsteht, sondern durch hervorragende Arbeit und wilde Entschlossenheit. Genau das haben Frauen in der Vergangenheit bewiesen. Ansonsten wären sie nicht da, wo sie heute sind.
Eigene Überzeugungen und negative Glaubenssätze infrage stellen
Eine kraftvolle Möglichkeit, sich vom Impostor Syndrom zu befreien, ist, die eigenen Glaubenssätze und Überzeugungen infrage zu stellen. Dabei helfen z.B. die folgenden Fragen:
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Woher weiß ich, dass ich nicht gut genug bin?
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Ist das wirklich wahr?
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Woher weiß ich definitiv, dass es wahr ist?
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Wenn ich mir meine bisherigen Erfolge und Ergebnisse anschaue, kann ich dann tatsächlich nicht gut genug sein?
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Was wäre also, wenn es eine Lüge ist?
Die Antworten auf diese Fragen entlarven den Glaubenssatz mehr und mehr.
Insgesamt müssen wir als Gesellschaft die Rolle anerkennen, die das Impostor Syndrom bei erfolgreichen Frauen spielt und uns verpflichten, diese Frauen zu unterstützen sowie zu ermutigen. Frauen verdienen es, auf Augenhöhe mit Männern zu stehen und ihre Erfolge zu feiern. Wir als Männer sollten Frauen dazu ermutigen, ihr volles Potenzial zu entfalten, ihr pures authentisches weibliches Selbst als selbstverständlich anzusehen und ihr Leben nach ihren eigenen Maßstäben zu gestalten.
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Siranus begleitet erfolgreiche Business-Frauen und andere Macherinnen dabei, persönlich oder mit ihrem Business so massiv über sich hinauszuwachsen, dass sie nichts mehr im Leben limitieren kann. Abundance und Excellence pur! Nach 20 Jahren Erfahrung mit Tausenden Klienten erkennt er extrem schnell den Kern Deiner Exzellenz bzw. den wahren Grund Deiner Herausforderung. Er hört zwischen den Zeilen, erkennt kleinste Nuancen, führt Dich mit tiefem Einfühlungsvermögen, seiner Intuition, Kraft und laserscharfen Klarheit auf ein Level, von dem Du vielleicht gar nicht wusstest, dass es das gibt. Dabei ist es gleich, ob es sich um Dich oder Dein Business handelt. Er ist Begründer der weltweit angewandten Transformations-Methode „Quantum Energy” sowie zweifacher Bestsellerautor mit derzeit 25 Büchern und Audio-Books, die in bis zu sieben Sprachen erhältlich sind. Handelsblatt, RTL, Welt.de, n-tv, Focus-Online, WDR, Huffington Post und viele andere zeigen ihn als Experten seines Fachs. Er ist Top-Experte für Female Excellence beim renommierten Erfolg-Magazin, lebt und arbeitet hybrid an der Costa Blanca.