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My second life
Wir warten oft viel zu lange, um etwas in unserem Leben zu ändern. Und oft wachen wir erst dann auf, wenn etwas schlimmes, wie eine schwere Krankheit passiert.
Und plötzlich siehst du dich, dein Leben und deine vermeintlichen Prios in einem anderen Licht.
Ich bin Schulabbrecherin. Viele Jahre wurde ich zwischen Arbeitsamt und Krankenkasse hin- und hergeschoben und…
Mit knapp vier Jahren habe ich angefangen, Hockey im Verein zu spielen. Ich bin mit…
„Das ist jetzt aber ziemlich bescheuert!“ Danach: Stille. Ich schaue in der Umkleide der BMW…
Vor einigen Jahren bekam ich eine wunderbare Reflexionsübung in die Hände, die meinen Blick aufs…
Manuela wollte anders leben und ihren Traum wahr machen. Schon als keines Mädchen bastelte und nähte sie sehr gerne und träumte von einem Pferd. Wie das alles dazu beitrug, dass sie später selbstständig wurde, erzählt sie in dieser Story.
Manuela wollte anders leben und ihren Traum wahr machen. Schon als keines Mädchen bastelte und nähte sie sehr gerne und träumte von einem Pferd. Wie das alles dazu beitrug, dass sie später selbstständig wurde, erzählt sie in dieser Story.
Manuela wollte anders leben und ihren Traum wahr machen. Schon als keines Mädchen bastelte und nähte sie sehr gerne und träumte von einem Pferd. Wie das alles dazu beitrug, dass sie später selbstständig wurde, erzählt sie in dieser Story.
Tanja fing mit Mitte 40 ein neues Leben auf Bali an. Ihr altes Leben in Deutschland als erfolgreiche Psychologin und Therapeutin mit eigener psychologische Praxis und Yogastudio, finanzieller Freiheit und Vorstadthäuschen passte ihr nicht mehr.
Es kamen die Gefühle von Leere, Mangel und Wertlosigkeit hinzu. Am Ende landete Tanja auf Bali und startete ein komplett neues Leben.
Ich sitze neulich im Auto auf dem Weg nach Hause, nachdem ich meinen Sohn Leon (9 Jahre) wieder ins Pflegeinternat nach Hinterbrühl (Niederösterreich) zurückgebracht habe.
Die ersten fünfzig Kilometer sind ein Ausloten meiner Gefühle, ob ich es endlich schaffen würde und das Loslassen nicht mehr so weh tue. Doch spätestens zu Hause holt mich die Leon-Zurückbring-Traurigkeit ein und ich kann nur mehr unter Tränen den Einkauf einräumen.
Ich sehe überall (zu Hause) seine Bilder hängen, allein oder mit seinen Geschwistern – ein fröhlicheres und herzlicheres Kind als meinen Leon gibt es wohl kaum. Auch seine beiden Geschwister Anja (5 Jahre) und Jan (18 Jahre) lieben ihn sehr, sind aber von seinem schwierigen Verhalten genervt.
Es fällt schwer zu begreifen, was Leon dazu treibt, von einer Sekunde auf die andere plötzlich zu schreien, sich selbst zu verletzen, Sachen willkürlich zu zerstören oder völlig impulsgesteuert Aktionen zu starten ohne jegliches Gefahrenbewusstsein für sich selbst als auch für andere.