Aufgewachsen in ländlicher Idylle, vom Abitur zur Uni Würzburg, danach…
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ToggleIn der heutigen, schnelllebigen Welt spielt Technologie eine entscheidende Rolle. Sie kann Prozesse beschleunigen, dir Aufgaben abnehmen, für die du einfach keine Hirnkapazität mehr hast, oder dich sogar zu Ideen inspirieren. Das Thema für diesen Artikel habe ich beispielsweise im Brainstorming mit der KI ChatGPT gefunden.
Aber wie gut sind KI & digitale Tools eigentlich für unsere Kreativität und infolgedessen auch für unsere Produktivität? In diesem Artikel stelle ich dir digitale Tools & ein paar KI vor, die dich bei deinem kreativen Prozess unterstützen können – und zeige dir, wovon du lieber Abstand halten solltest.
Digitale Tools & KI – Unterstützung im kreativen Prozess
Die menschliche Kreativität ist nach wie vor ein Phänomen, das noch extrem unerforscht ist. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, empfehle ich dir auf jeden Fall das Buch “Flow” von Mihaly Csikszentmihalyi. Was man allerdings weiß, ist: Du kannst nicht kreativ sein, wenn dein Gehirn an tausend andere Aufgaben denkt. Kreativität erfordert immer ein gewisses Maß an Loslassen. Deswegen:
Organisier dich (digital)
Nun kann man sich natürlich auch auf einem Blatt Papier organisieren, klar, aber hier geht es ja um Technologie. Jedes digitale Tool, mit dem du dir Termine, Ideen, Ziele, Redaktionspläne usw. aufschreiben kannst, dient deswegen deiner Kreativität. Weil du sie aus dem Kopf bekommst und dich dadurch voll und ganz deinen Aufgaben widmen kannst.
Ich persönlich liebe Notion. Es ist wie ein digitaler Zettelkasten, der beliebig erweiterbar ist! Die Notion Community hat auch selbst ganz tolle Templates erstellt, sodass jeder etwas für seine eigenen Bedürfnisse findet. Wenn du noch nie digital organisiert hast, kostet der Einstieg erfahrungsgemäß ein wenig Zeit. Etwas einfacher – dafür aber mit weniger Funktionen – funktioniert Asana.
KI: Lass dich inspirieren
Ich habe es zu Beginn erwähnt: Die Idee für diesen Artikel hat mir eine KI ausgespuckt, um genau zu sein: ChatGPT. Dieser “Chat” ist gerade in aller Munde. Beschreibe dich und dein Projekt und stelle eine konkrete Frage: Die KI wird dir antworten. Sie kann dir Ideen für Workshop-Titel, Ausgestaltung, Vermarktung und vieles mehr geben. Selbst Programmierprobleme kannst du mit ChatGPT besprechen. Natürlich ist diese KI nicht das Ende aller Weisheit, aber sieh es doch mal so: Wir alle brauchen manchmal ein gutes Brainstorming. Das ist Teil der Kreativität. Dieses Ping-Pong-Prinzip von Frage-Antworten kann uns unfassbar inspirieren und auch smart Probleme lösen.
Wenn es um größere Entscheidungen in deinem Business geht, kannst du das übrigens ganz analog machen: Indem du dich einfach in einem Tagebuch mit dir selbst unterhältst. Hat sich bei mir schon viele Male bewährt 😉 .
Sei spezifisch mit deinen Bedürfnissen
Für alle anderen KI’s & digitalen Tools jenseits von Organisation und Inspiration kann ich dir nur raten: Sei spezifisch mit dem, was du dir vom jeweiligen Hilfstool wünschst. Das heißt: Es ist deiner Kreativität und Produktivität definitiv nicht zuträglich, wenn du einfach wild alle möglichen Programme herunterlädst oder dich auf dem zwanzigsten Portal anmeldest, nur weil du es “irgendwie cool” findest. Ich weiß. Es ist verlockend 😀 (mehr dazu im Abschnitt “Bremsen”).
Ich schreibe gerne (zum Beispiel für The Bold Woman). Und ich weiß von mir, dass ich am besten schreiben kann, wenn ich so wenig Störfaktoren wie möglich habe. Im Grunde genommen schreibe ich am effektivsten an einer Schreibmaschine. Das ist nicht mehr zeitgemäß und würde alle Beteiligten bei der Weiterverarbeitung nerven. Ich kann aber die Situation simulieren: Ich mag es am liebsten minimalistisch, quasi ein “weißes Blatt Papier” am Bildschirm, ohne Formatierungs-Button-Gedöns. Das ermöglicht mir der iA-writer. Dazu hat mir mein Partner eine tolle mechanische Tastatur geschenkt, auf der man viel besser schreiben kann, als auf der Standard-Mac-Tastatur und die zudem schön klack-klack macht.
Kreative Flaute bei deinen Instagramposts? Nutze doch mal Canva oder eine Bild-generierende KI wie Midjourney. Was brauchst du ganz speziell für deine Arbeit und welche KI könntest du nutzen?
Wenn Technologie dich ausbremst: FOMO
Ich habe dir hier einige tolle KI & digitale Tools vorgestellt, die bei mir regelmäßig im Einsatz sind und von denen ich behaupte, dass sie meine Kreativität definitiv unterstützen. Natürlich bringt unser technologischer Fortschritt aber auch Nachteile mit sich.
Von der fear of missing out (FOMO) lesen wir ja meistens eher im spirituellen Bereich. Wir haben so viele Möglichkeiten heutzutage, dass es uns schwerfällt, uns für bestimmte Dinge zu entscheiden. Auch im Bereich Technologie macht FOMO natürlich keinen Halt: Alles sieht irgendwie so spannend aus und man will das ja auch mal ausprobieren… – Am Ende hast du dich dann auf 25 Projektmanagement-Plattformen angemeldet, während du deine To-Do-Liste immer noch schnell auf ein Blatt Papier kritzelst. Unterschätze nicht, wie überfordernd so viele Tools auf einmal sein können, auch wenn sie toll aussehen.
Social Media, die Dopamin-Schleuder
Ich weiß, wir können es alle nicht mehr hören, aber es ist nun mal die Wahrheit: Social Media-Konsum tut uns nicht gut. Weißt du, was passiert, wenn du irgendwelche lustigen Videos schaust? Du schüttest Dopamin aus. Deswegen hängen wir auch alle an unserem Smartphone. Wenn du Dopamin ausschüttest, dann fühlst du dich gut. Aber nach jedem Dopamin-Hoch kommt auch unweigerlich das Tief. Auf Dauer macht dich ein hoher Social Media-Konsum also ziemlich unvorhersehbar, launisch und lustlos. Und das bremst beim Kreativsein natürlich ungemein aus.
Wenn du das nächste Mal ein Kreativ-Loch spürst, geh also lieber mal raus an die frische Luft oder schiebe eine Runde Yoga ein, anstatt dir irgendwelche Videos reinzuziehen 🙂
Welche KI & digitale Tools unterstützen oder bremsen dich in deiner Kreativität bzw. Produktivität? Erzähl doch mal von deinen liebsten und verhassten technologischen Tools in den Kommentaren.
Hier gibt es noch mehr zum Thema Karriere und der Rubrik Her Business.
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Aufgewachsen in ländlicher Idylle, vom Abitur zur Uni Würzburg, danach eine Weile Webdeveloperin in einem Digitalen Editionsprojekt. Nebenberuflich habe ich mich schon früh als Yogalehrerin und Hennakünstlerin selbstständig gemacht, war aber auch in der Erwachsenenbildung im Bereich Kultur & IT tätig. Heute arbeite ich in Teilzeit als Onlineredakteurin in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und biete Coaching für multipassionierte Frauen an. Dort fließt all meine Erfahrung ein, die ich in meinem eigenen bunten Leben gesammelt habe: jonglieren will gelernt sein!