Anna-Sophie Müller verknüpft Welten miteinander. Selbstliebe meets Money Mindset. Seit…
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ToggleIch möchte dir von meiner Kreta-Reise erzählen. Jetzt denkst du dir vielleicht „Bin ich auf der falschen Seite gelandet?“ Nein, du bist hier genau richtig, warte ab. Ich erzähle dir heute etwas über die kleinen Momente der Dankbarkeit.
Kennst du es, wenn sich Situationen oder Möglichkeiten genau zum richtigen Zeitpunkt ergeben? Genau so ging es mir mit meiner Kreta-Reise. Sie hätte nicht gelegener kommen können. 4 Tage vorher buchte ich meine Flüge und ab ging es.
Ich bin ein Mensch, der sich schon einige Jahre mit Selbstliebe, Achtsamkeit und Dankbarkeit auseinander setzt: aber Selbstliebe ist keine gerade Linie! Es ist manchmal eine Berg- und Talfahrt und das ist auch vollkommen richtig und in Ordnung so.
Berg- und Talfahrt
Als ich also im Flugzeug Richtung Kreta saß, war ich gerade eher in einem Tal, das ich so lange nicht mehr kannte. Ich war nicht unglücklich in meinem Leben, aber ich fühlte mich irgendwie gefangen. So als könnte ich nicht richtig atmen. Ich hatte verlernt für die kleinen Momente des Lebens dankbar zu sein.
Vielleicht kennst du das Gefühl auch. Ich wusste, in Kreta warten tolle Menschen auf mich und die Energie der Gruppe würde mich auch wieder auf die richtige Bahn bringen. Ich hatte ja keine Ahnung, wie krass diese Woche werden würde.
Die richtige Entscheidung!
Wir hatten uns eine Villa an der Südküste gemietet. Etwas abgelegener mit eigenem Pool und direkt am Meer. Wir kamen irgendwann nachts endlich an und bereits am nächsten Morgen spürte ich so deutlich, dass diese Entscheidung absolut richtig war.
Als ich 1 Woche später abreiste, war ich ein anderer Mensch. Das klingt immer so lapidar dahin gesagt, aber anders kann ich es gar nicht beschreiben. Voller Energie. Voller Liebe. Voller Dankbarkeit. Voller Hoffnung.
Die kleinen Momente der Dankbarkeit: Meine drei Learnings
Ich möchte mit dir meine drei größten Learnings aus Kreta teilen, die mir meinen inneren Frieden wiedergegeben und mich mir selbst wieder näher gebracht haben:
1. Umgib dich mit den richtigen Menschen
Sicherlich keine neue Information für dich, aber ich kann es nicht oft genug erwähnen. Wenn du, egal an welchem Punkt in deinem Leben nur Menschen um dich herum hast, die sich selbst schlecht reden, die die Welt schlecht reden und die irgendwie immer schlecht drauf sind, dann wirst auch eher unzufrieden mit dir und deinem Leben sein.
Diese Menschen werden dich auch nie richtig auf deinem Weg supporten können, weil sie einfach aufgrund ihres eigenen inneren Kampfes gar nicht 100% dazu fähig sind, sich für andere zu freuen. Neid und Missgunst hält so viele Menschen von ihrem persönlichen Wachstum ab.
Ich habe den Kontakt zu solchen Menschen abgebrochen oder auf ein möglichst minimales Level gesenkt, wenn ein Kontaktabbruch durch die Arbeit oder Ähnliches nicht möglich ist.
Schau dich mal in deinem Umfeld um: Wer supportet dich wirklich aus vollem Herzen und wer raubt dir eher Energie?
2. Du wirst intuitiv wissen, was die richtige Entscheidung ist!
Als das Thema Kreta auf den Tisch kam, hat direkt alles in mir „Hell yes!“ gerufen und einen Freudentanz durchgeführt. Vertraue auf dein Bauchgefühl. Du kennst sicherlich auch Situationen oder Menschen, wo sich irgendwas falsch oder komisch angefühlt hat oder eben genau das Gegenteil: Etwas hat sich genau richtig und passend angefühlt. Wie ist die Situation dann ausgegangen?
Ich sage nicht, dass du dich Hals über Kopf in alles stürzen sollst, aber schiebe diese Gefühle nicht einfach unbeachtet zur Seite.
3. Unterschätze nicht die kleinen Momente
Mein größtes und wichtigstes Learning aus Kreta: achte auf die kleinen Momente und genieß die Dankbarkeit.
Wir saßen so oft einfach da, haben über die Natur oder in den Sternenhimmel geguckt und konnten einfach nur mit dem Kopf schüttelt, weil wir nicht glauben konnten, was dieser Ort mit uns macht. Ich hatte so oft das Gefühl, dass ich so viel Dankbarkeit gar nicht verarbeiten kann.
Der letzte Abend hat das einfach nochmal komplett abgerundet. 2 Uhr morgens ging immer das Licht im Pool aus. Wir saßen draußen am Pool, durch die Musikbox lief Ed Sheerans „Perfect“ und wir haben in den unendlichen Sternenhimmel hoch geschaut. Ich hab meine erste Sternschnuppe gesehen. Sogar direkt danach eine zweite und während wir da einfach schweigend saßen und uns gegenseitig teilweise im Arm gehalten haben, da kamen mir einfach die Tränen.
DIESE kleinen Momente sind es vor allem, die ich mit zurück nach Deutschland genommen haben und auf die ich jetzt im Alltag achte.
DIESE kleinen Momente sind es, die mein Herz vor Liebe und Dankbarkeit überquellen lassen haben.
Dankbarkeit – der Schlüssel zur Selbstliebe
Dankbarkeit ist ein unfassbarer Schlüssel in meinem Leben und kann das auch in deinem Leben sein.
Dankbarkeit bringt mich wieder zurück zu mir selbst.
Dankbarkeit lässt mich die Welt etwas heller sehen.
Dankbarkeit trägt mich manchmal durch den Alltag.
Unterschätze Dankbarkeit in deinem Leben nicht. Fang klein an.
Was denkst du über das Thema Dankbarkeit als Schlüssel zur Selbstliebe? Teile mit uns deine Meinung in den Kommentaren!
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Hier gibt es noch mehr zum Thema Dankbarkeit und der Rubrik I Love Myself.
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Anna-Sophie Müller verknüpft Welten miteinander. Selbstliebe meets Money Mindset. Seit ihrem 10. Lebensjahr war sie von Selbstzweifeln und Bodyshaming geplagt. Das führte zu einem sehr ungesunden Lebensstil, toxischen Beziehungen und einem nahezu dauerhaften Gedankenkarusell. Finanziell war es lange ein Leben am Limit. Im Sommer 2019 beschloss sie diesem Lebensstil ein Ende zu machen und neu zu lernen sich selbst in ihrer Gesamtheit zu lieben und sich mit ihren Finanzen haargenau auseinander zu setzen. Jetzt untersützt sie andere Frauen auf ihrem Weg zu mehr Selbstliebe und finanzieller Freiheit, weil diese Welt mehr Powerfrauen braucht.