Maria ist promovierte Forscherin, Kreateurin und aus ganzem Herzen Coach…
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ToggleMehr Leichtigkeit im Arbeitsalltag mit diesen drei Tipps
Kennst du das? Montagmorgen und du schaust auf einen überfüllten Terminkalender. Vor deinem Auge erscheint eine so lange Liste von Aufgaben, dass du sofort in einen „huzzle-Modus“ umschaltest anstatt dein langersehnte Leichtigkeit im Joballtag zu leben. „Wie soll ich das bloß alles schaffen?“, fragt eine Stimme in dir und du beginnst ganz selbstverständlich deine „me-time“ zu opfern.
Die wertvolle Zeit, die diese Woche eigentlich für dich selbst reserviert war:
Sport? Lässt du ausfallen!
Treffen mit deinen Freund:innen? Sagst du wieder mal ab.
Deine Morgenroutine? Verschiebst du auf den nächsten Monat.
Und ZACK, geht dir mit jedem Streichen deiner „wanna do’s“ direkt die Leichtigkeit schon am Anfang der Woche verloren.
Das Resultat: Du fühlst dich jetzt schon überfordert und hast wenig Motivation, in die neue Arbeitswoche zu starten. Leichtigkeit ade.
Zeit, das zu ändern und endlich mehr Leichtigkeit im Arbeitsalltag zu bekommen. Heute teile ich drei meiner Lieblingsstrategien mit dir, die dich dabei unterstützen können, anstehende Aufgaben mit mehr Leichtigkeit zu erledigen.
Bei allen drei Punkten geht es darum, deine Ressourcen zu erkennen und diese bewusst zu aktiveren, um genau diese Leichtigkeit in deinem Arbeitsleben zu aktivieren.
Ressourcen sind übrigens laut Duden, deine „persönlichen, mentalen, körperlichen und sozialen Reserven“.
Bist du bereit für deine persönliche Bestandsaufnahme? Los geht’s!
1. Welche Beziehungen tun dir gut?
Vielleicht kennst du das aus deinem Alltag: Es gibt Menschen, mit denen verbringen wir 5 Minuten Zeit und es fühlt sich für uns an, wie eine quälende Stunde. Nach solchen Treffen fühlen wir uns oft erschöpft und müde. Andersherum gibt es Menschen, mit denen verfliegt die Zeit. Bei ihnen können wir genauso sein, wie wir sind – ohne uns verstellen zu müssen. Wir fühlen uns wohl und energetisch. Das sind genau die Menschen, die dich in herausfordernden Zeiten unterstützen können.
- Wer gehört bei dir dazu?
- Wen kannst du diese Woche anrufen?
- Mit wem kannst du deine Mittagspause verbringen?
Fazit: Nimm dir Zeit für Menschen, die dir guttun. Es wird sich lohnen. Die Erinnerungen können dir noch Tage später ein Lächeln ins Gesicht zaubern und dir neue Kraft schenken.
2. Wie kannst du dir selbst etwas Gutes tun?
Hier geht es um all das, was du ganz unabhängig von anderen Menschen für dich tun kannst, um eine stressige Arbeitswoche gut bewältigen zu können. Auch in deinem Kalender gibt es vermutlich Aufgaben, bei denen die Zeit verfliegt und andere, die sich ziehen wie Kaugummi. Der Zaubertrick ist, die für dich unangenehmen „to do’s“ mit schönen Dingen zu kombinieren. Schnappe dir dazu gleich jetzt deinen Terminkalender für diese Woche und schaue genauer hin:
- Was steht konkret an jedem Tag an?
- Welche Tätigkeiten fallen dir leicht und welche eher nicht? Wie ist das Verhältnis?
- Wie kannst du Aufgaben, die du als anstrengend empfindest, mit schönen Tätigkeiten kombinieren?
Stehen dir Termine bevor, die nicht zu deinen Favoriten gehören, dann baue an diesem Tag auf jeden Fall etwas ein, das dir Spaß macht. Auch eine kleine Veränderung kann dabei einen riesigen Unterschied machen. Wie verändert sich zum Beispiel deine Stimmung, wenn du beim Arbeiten deine Lieblingsmusik hörst oder dir einen besonders guten Kaffee gönnst?
Was passiert, wenn du dir eine kurze regenerative Pause zwischen deinen Terminen nimmst, wie einen Moment an der frischen Luft, einmal tief durchatmen oder ein bewusstes Strecken deines Körpers?
Wenn du dir eine besondere Freude machen willst, habe ich noch einen extra Tipp für dich:
Tipp: Notiere dir jeweils eine schöne Aktivität auf einem Post-it und sammele diese in einem Glas. Achte darauf, dass es Dinge sind, die du zeitlich gut in deinen Arbeitsalltag einbauen und direkt umsetzen kannst. Ziehe dir am Anfang der Woche einen Post-it und reserviere dir in deinem Kalender noch diese Woche dafür Zeit.
3. Welche Orte lassen dich aufatmen?
Kennst du diese Orte, an denen du ankommst und du dich so richtig wohlfühlst? Genau dieses Gefühl gilt es im Arbeitsalltag immer wieder zu aktivieren.
- Was ist dein persönlicher Kraftort?
- Welches Gefühl löst er in dir aus?
- Wie kannst du dich bewusst an dieses Gefühl erinnern?
Vielleicht ist dein Lieblingsort ein See in der Natur, das kleine Café um die Ecke oder ein gemütlicher Platz in deiner Wohnung, den du jederzeit aufsuchen kannst. Falls es dir nicht möglich ist, diesen Ort regelmäßig aufzusuchen, kannst du ihn dir durch ein Bild in deinen Alltag holen. Versetze dich jedes Mal, wenn du das Bild betrachtest, in deiner Vorstellung ganz bewusst an diesen Ort zurück und aktiviere so das Gefühl, das du mit ihm verbindest.
Um diese Woche direkt in die Umsetzung zu kommen, entscheide dich für eine der drei genannten Strategien und probiere sie für dich aus. Ich wünsche dir viel Spaß dabei.
Auf dass du diese Woche deine „to do’s“ mit viel mehr Leichtigkeit zu „tadaa´s“ verwandeln kannst und stolz auf dich bist.
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Maria ist promovierte Forscherin, Kreateurin und aus ganzem Herzen Coach mit Schwerpunkt auf Embodyment.Inspiriert durch ein Buch bemerkte sie während ihrer wissenschaftlichen Laufbahn, dass sie viele ihrer Stärken dort nicht einbringen konnte und Arbeit sich dadurch immer schwer anfühlte. Sie kündigte ohne zu wissen, was danach kommt und startete ihre eigene Entdeckungsreise auf der Suche nach mehr Lebendigkeit, Leichtigkeit und Begeisterung.Heute begleitet sie mit großer Freude Menschen bei ihrer Potentialentdeckung und unterstützt sie durch konkrete Actionsteps bei der Verwirklichung ihrer Träume und Ziele.